Herbstausfahrt am 03.10.2024

Ein langes Triple-Tour-Wochenende stand bevor. Den Anfang machte die traditionell am 03. Oktober stattfindende Herbstausfahrt mit ehemaligen Schülern und Freunden.
Das schöne dabei: da kein Fahrschüler dabei ist, konnten wir jetzt, anders als bei den Schülertouren, auch ins Ausland fahren.
Nach einer schönen Strecke rund um Kleve und einer ersten Pause in Düffelward am Deich mit Blick über den Griethauser Altrhein auf Schenkenschanz, wechselten wir in Grafwegen, einem kleinen Dorf eingerahmt von der Grenze und den Klever Reichswald rüber in die Niederlande und durchquerten zunächst Groesbeek und Berg en Dal.
Direkt auffallend war die ganz andere Architektur der Häuser und die angenehme Atmosphäre. Oder ob es an den Straßen lag, die sich in einem durchgehend hervorragendem Zustand befinden?
Jedenfalls ist es in den Niederlanden häufig möglich, auch mit motorisierten Fahrzeugen über die Deiche zu fahren, meist in den landestypischen 60-Zonen. So entsteht ein perfekter Mix aus Fahrfreude auf den durchaus kurvenreichen Deichstraßen und dem Genießen der Landschaft.
Empfohlen sei an dieser Stelle die N840 über Leuth und anschließend durch Kekerdom hoch auf den Deich und diesen entlang über Erlecom und Groenlanden nach Nijmegen.
Viele kleine Seen, alles alte Seitenarme des Rheins, säumen den Weg bis schließlich oben auf dem Deich der Blick auf die Waal, so heißt der Rhein in den Niederlanden, und die vielen Schiffe wandert.
Die Mittagspause fand auf der Waal-Insel Veur-Lent in Nijmegen in einem gemütlichen Café statt. Direkt an der Waal hatte man einen tollen Ausblick auf die Stadt.
Nach der Pause fuhren wir nördlich der Waal wieder Richtung Deutschland, inklusive einer Fährfahrt über den Pannerdensch Kanal. Natürlich fuhren wir auch hier wieder möglichst oft auf dem Deich.
Bis wir schließlich genau an der Grenze bei Spijk Halt machten, quasi am Fuße des Eltener Bergs. Auch die niederrheinische Golden Gate Bridge von Emmerich nach Kleve war bereits in Sicht.
Über diese sind wir kurz danach auch drüber gefahren um dann über Nebenstrecken nach Issum zu gelangen.
Dort wurde gemütlich gegrillt und erzählt. So ließen wir den Tag ausklingen. Und so durfte es gerne weitergehen, mit dem zweiten Tag des Triple-Tour-Wochenendes…