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Schülertour Klasse A, 21.09.2024

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  • Beitrag veröffentlicht:26. September 2024

Schülertour- Klasse A am 21.09.2024

Einführung/Vorstellung

Hallo alle Motorrad-Liebhaber und Liebhaberinnen und alle die, die es noch werden wollen oder am überlegen sind. Ich freue mich, euch über meine Motorrad-Tour in die Eifel berichten zu können.

Ich bin Sabina und bin 22 Jahre alt. Ich mache meinen Führerschein der Klasse A80 in der Fahrschule Helmes. Mein Fahrlehrer und Wegführer dieser Tour war Tim Helmes. Auf meiner Tour bin ich die Ducati Scrambler 800 Nightshift gefahren.

 

Mitglieder der Tour/Zielort

Begleitet haben mich, neben meinem Fahrlehrer, meine langjährige Freundin und sieben weitere Biker. Tim hat mir nach dem Start der Tour jeden einzelnen mit schönen und lustigen Funfacts vorgestellt. Ich habe mir nicht jeden Namen merken können, trotzdem habe ich auf diesem Wege eine tolle Truppe kennen gelernt. Die Tour selbst und die Gespräche in den Pausen waren sehr harmonisch und vielfältig zugleich. Es war sehr lustig, als ich herausfand, dass so manches Bike sogar einen eigenen Namen besitzt. Grüße gehen raus an den BMW-Fahrer! 

Unser Ziel war die Eifel. Um genau zu sein die Mosel. Um noch genauer zu sein war es die „Berg und Tal“-Tour, angefangen in Kobern-Gondorf und von dort flussaufwärts bis nach Valwig.

 

Entdeckungen/Sehenswertes

Zu Beginn sind wir einige Zeit und eine lange Strecke über die Autobahn gefahren. Dort musste ich zunächst mit dem Gegenwind arbeiten und eine gute Stabilität auf dem Motorrad erreichen. Sobald diese herrschte, konnte ich das Fahren auf der Autobahn auch genießen. Soweit man es denn genießen kann, denn anders als im Auto platzen hier nämlich die Kleintiere direkt vor der Nase. Ihh! Als es bei Kruft von der Autobahn ging, fing der ganze Spaß mit vielem Auf und Ab und Hin und Her an! Ständig wechselte es von Berg zu Tal und von Tal zu Berg. Das höchste Gefälle an diesem Tage waren unglaubliche 20%! Ich sah viele Weinfelder, viele tolle Dörfer, bin neben der Mosel entlanggefahren, und konnte immer wieder mal einen Blick von oben ins Tal genießen. Die Reichsburg Cochem war ein toller Hingucker als wir die Kurven Richtung Cochem und Sehl befuhren und anschließend in Cochem selber über die Brücke schlichen. Die letzte und anspruchsvollste Strecke aufgrund der Straßenführung war der Abstieg von Valwigerberg nach Valwig. Doch auch hier konnten wir alle mit etwas Geschick die Motorräder gut um die Ecken bringen. Natürlich waren es Kurven! Ab hier ging es langsam Richtung Sonsbeck. Es waren ja nur noch so ca. 200 Kilometer bis Zuhause! 

 

Pausen/Essen

Bei unserer ersten Pause frühstückten wir in einer Bäckerei in Rheinbach. Das erste Kennenlernen erfolgte. So schnell wie wir saßen und aßen mussten wir uns auch wieder fertigmachen, um weiter zu fahren. Die nächste Pause war an einer

Unterführung an der Mosel in Gondorf. Dort erfasste ich die ersten Eindrücke von der Gegend. Beim Anschalten der Motorräder war zunächst nicht klar, ob die Geräusche vom Motorrad oder von der Bahn, die über unseren Köpfen hinwegfuhr, kamen. Nach vielen Kurven und bereits seit langem verdautem Frühstück, setzten wir uns mit Ausblick auf die Mosel in ein kleines griechisches Restaurant in Karden. Dort bekamen wir Gyros, Pasta, Salate und Pommes. Gut gestärkt ging es sofort wieder in die Kurven. Damit meine ich natürlich die Straßen! Die letzte, etwas längere Pause, fand auf einer Aussichtsplattform vor Cochem-Sehl statt. Von hier schoss ich noch einige tolle Fotos. Neben Essenspausen und Ausblicken tankten wir noch ein paar Mal.

 

Fahrziel/Erfahrungen

Mein Ziel dieser Tour war es, ein besseres Gefühl auf dem Motorrad zu bekommen. Außerdem hoffte ich, dass ich meine Fahrweise und die eigene Sicherheit verbessern kann. Was ich schließlich gelernt habe, war all das und noch viel mehr. Ich bekam unter anderem auch viele Tipps von meinen Begleitern. Ich lernte, wie ich mich in möglichen Gefahrsituationen zu verhalten habe. Dies war immer dann der Fall, als wir enge Kurven oder starkes Gefälle hatten. Ebenfalls lernte ich das schnelle Umschalten der Gänge, um eine Steigung besser zu befahren. Ferner lernte ich durch das Nachahmen meines Fahrlehrers eine Ideallinie in einer Kurve zu fahren. Ich könnte die Liste noch weiterführen, aber jeder kann es auch selber herausfinden, indem er eine solche Tour mal mitmacht.

 

Schlusswort

Bin ich jemals zuvor eine so lange Strecke gefahren. Ja!

Bin ich jemals zuvor eine so lange Strecke mit dem Motorrad gefahren? Nein!

Habe ich es genossen? Definitiv!

Werde ich es wieder tun? Keine Frage, JA!

 

Danksagung

Vielen Dank an all diejenigen, die mich auf dieser Tour begleitet haben. Ich habe mich sehr gut gefühlt und wurde von allen auch gut aufgenommen. Ein sehr großes Dankeschön auch an meinen Fahrlehrer Tim, der diese Tour von vorne bis hinten geplant und mich auf diese Reise mitgenommen hat. Der Tag war einfach nur klasse, unvergesslich und wunderschön. Ich freue mich auf jeden weiteren Tag mit all denen und viel mehr. Es soll nicht die erste und letzte Tour gewesen sein, die ich gefahren bin.

 

 

Liebe Grüße

Fahrschülerin Sabina