Schülterotur-Spezial – Jubiläum 5 Jahre Schültertouren

Am 15.06.2019, vor also exakt genau fünf Jahren, fand die erste Schülertour statt.
Eine lange Zeit mit vielen Touren, unzähligen Kurven, Geschichten und Erlebnissen.
Grund genug also, dieses Jubiläum an dem bevorstehenden Wochenende zu feiern.
Am Samstag fand zunächst eine Schülertour statt, die an die Strecke der damaligen Tour angelehnt war. Das Ziel stand somit fest: ab in die Eifel. In Kombination mit stabilem Wetter immer gerne.
Trotzdem präsentierte Ralf seine Regenkombi, und bekam direkt die Aufforderung diese anzuziehen. Schließlich wird es dann nicht regnen, da war ja mal was…
Mit insgesamt elf Motorrädern ging es los, zunächst auf der Autobahn Kilometer machen.
Schon bei der ersten Pause war die Stimmung bestens. Lustig wurde es als Aprilia RS-Fahrer Markus einen Witz über die GS machte, ihm gegenüber aber direkt Micha saß, seineszeichens stolzer Reiter einer GS. Den ganzen Tag über warfen sich die beiden die lustigen Beschimpfungen und Beleidigungen an den Kopf (natürlich im Spaß). So entstand Markus‘ Spitzname Lederfretchen. Einfach herrlich.
Hinter Rheinbach ging es hinein in die Eifel, zur Nordschleife des Nürburgrings. Im Abschnitt Brünnchen machten wir Halt und beobachten die Fahrzeuge auf der Rennstrecke, wie vor fünf Jahren.
Aber die Gashand juckte, weiter ging es. Ralf wollte noch drei Kurven fahren. Kein Problem. Die sollten noch kommen.
Zunächst aber bot sich aber noch von einem Parkplatz an der B259 ein herrlicher Blick über Cochem. Auch hier wurde bereits 2019 Rast gemacht.
Anschließend ging es über kurvige und bergige Umwege nach Cochem, über die Mosel zur Mittagspause.
Auf einer schattigen Terrasse mit herrlichem Blick über den Fluss auf die Altstadt und die Reichsburg von Cochem ließ es sich prima aushalten.
Alle erzählten und lachten, führten Benzingespräche und gaben such Tipps.
Auch Melina, vor kurzem selber noch Schülerin bei einer Schülertour, war mit ihrer 750er GS dabei (die ausdrücklich nicht bespottet wurde) und bekam wertvolle Infos zu Gepäcksystemen. Schließlich stellte sich heraus, dass die Koffer von Michas 1200er GS auch an ihre Maschine passten.
Biker unter sich, man hilft sich immer.
Hinter Cochem wartete noch ein weiterer Höhepunkt, durchaus sogar im Wortsinn. Die Panormastraße von Valwigerberg hinunter nach Valwig. Definitiv nichts für schwache Nerven, bietet sie einen grandiosen Ausblick über die Mosel.
Aber auch dieser schöne Tag sollte sich irgendwann dem Ende zuneigen.
Das Wetter blieb stabil, danke an Ralf, die Aprilia-GS-Witze waren erzählt – zumindest vorübergehend -, was bleibt ist ein bleibender Eindruck von dieser tollen Tour, neue Erinnerungen und Geschichten.
Auf die nächsten fünf Jahre.