Schülertour- Klasse A am 07.09.2024

Samstag, 9 Uhr in Sonsbeck: Start der Schülertour. Das heutige Ziel: der nördliche Teutoburger Wald. Zunächst aber: das notwendige Übel durch Wesel. Naja. Danach aber wurde die Stimmung direkt aufgehellt. Die ersten schönen Landstraßen Richtung Münsterland machten Lust auf mehr.
Zunächst in Coesfeld aber: Frühstückspause. Und im Anschluss ein Stück Autobahn.
Kurz danach zeigten sich bereits die Höhen des ‚Teutos‘. Rast in Tecklenburg. Dieses Mal aber nicht am bekannten, schon oft bei den Touren angefahrenen und in der Region als inoffiziellener Bikertreff geltender Aussichtspunkt ‚Münsterlandblick‘. Sondern direkt am Rande des Zentrums.
Ein kleiner Spaziergang durch die historische Altstadt zeigte: ein Besuch dort lohnt sich.
Weiter ging bzw. fuhr es, zunächst an Osnabrück vorbei.
Fahrerisch zwar nicht herausfordernd aber landschaftlich mit reihenweise gestapeltem, frisch gestochenem Torf sehr interessant, präsentierte sich das Große Moor südlich von Damme.
Vorbei mit der Beschaulichkeit war es dann allerdings in Lembruch am Dümmer See. Menschenmassen belagern den Sandstrand am Ostufer des Sees. Ein wenig abseits und ruhiger konnten wir die Mittagspause genießen. Trotzdem dann auch besser fix weiter fahren, Richtung Westen ins Artland.
Auffällig in der gesamten Region des Emslandes und auch rund um Osnabrück: viele riesige, alte und sehr gepflegte Höfe mit zumeist großem, gemütliche Schatten spendendem Baumbestand. Und auch die kleinen Orte sind ausgesprochen sauber, gepflegt und muten optisch schon stark friesisch angehaucht an. Einfach toll. Es gibt also einiges zu sehen, hier in dieser Region, die man meist nur aus den Staunachrichten des Rundfunks kennt. Holdorf oder Neuenkirchen-Vörden, alles schon mal auf Autobahnschildern gelesen. Oder Dammer Berge. Dies ist aber nicht nur ein Rastplatz, der sich als Brücke über die A1 spannt. Vielmehr ist dies ein Höhenzug, der sogar den Zusatz ‚Schweiz‘ tragen darf. Beispielhaft empfohlen sei hier die Strecke von Damme nach Steinfeld.
Ein letzte Pause gab es schließlich in Ankum. Eis geht eben immer. Auch wenn sich im ersten Teil der Tour mancher fragte wo denn die versprochen 30°C geblieben sind, bitteschön – da sind sie. Hat halt nur etwas gedauert.
Und so ging auch diese Tour irgendwann zu Ende.
Eines aber geht ganz sicher nicht zu Ende: das Ritual Samstag, 9 Uhr in Sonsbeck.