Schülertour Klasse A, 11.10.25:
Auf ein letztes Mal in dieser Saison auf in die Eifel. Und was war das für eine fantastische Pracht! In allen Farben leuchteten die Bäume am Wegesrand und in der Ferne. Ein Anblick den man Stunden genießen kann. Auf dem Motorrad ist das allerdings schwierig, in der Eifel sowieso. Wie gewohnt folgt eine Kurve der nächsten. Auch das ein großer Spaß. Und das Schöne: die Straßen waren trocken und da die Blätter noch an den Bäumen strahlen, konnte man richtig schön laufen lassen.
Laufen ist übrigens ein gutes Stichwort. Das musste man nämlich in der Kakushöhle bei Eisefrey. Kurz hinter dem Parkplatz baut sich plötzlich ein riesiger Felsen auf. Und unten im Felsen sind Löcher. Der Eingang zu einer natürlichen Höhle. Wie spannend. Wenn man hinein geht steht man in einem großen Raum, fast gefühlt schon einer Halle. Hier und da fällt Tageslicht durch mehr oder weniger große Felsspalte. Und je nach dem welchen Ausgang man wählt, muss man sich zwischen zwei Felsen hindurchschlängeln. Ein spannendes Erlebnis und einen Besuch definitiv wert.
Bevor dann der Rückweg anstand, wurde es auch fahrtechnisch nochmal spannend. Die Karte wies und den Weg über eine schmale Straße mit einigen sehr engen, talwärts führenden Spitzkehren. Und da vorher leichter Nieselregen gefallen war, kam jetzt auch noch Nässe dazu. Ein perfektes Training.
Nicht unerwähnt bleiben darf einer der Mitfahrer, Thomas, oder besser gesagt, sein Bike: eine Moto Guzzi Stelvio. Eine Guzzi ist ja sowieso schon selten und die Stelvio ist auch noch das neueste Modell der italienischen Marke mit dem Adler im Emblem. Der Anblick mit den beiden nach außen stehenden Zylindern ist hinreißend, ebenso der Klang. Natürlich wurde auch sofort der Witz bemüht, in dem die aufrecht stehenden Zylinder der Guzzi mit den hängenden Zylindern der diversen Boxer-BMW verglichen werden. Spaß gehört halt dazu.