Schülertour am 13.05.23

….oder die Geschichte vom Grenzgänger und Strammen Max.
Aber der Reihe nach: wie bei den Touren immer wieder festgestellt, muss es nicht immer die Eifel sein um große Freude auf zwei Rädern zu genießen. Aber irgendwann geht es dann einfach nicht mehr anders. Der Ruf von einem der schönsten Motorrad-Paradiesen Deutschlands ist unüberhörbar. Auf geht’s ins Original, ab in die Eifel.
Nachdem wir inklusive einer Frühstückspause und einem baustellenbedingtem Umweg Aachen und das schöne aber auch überfüllte Rur-Tal hinter uns gelassen haben, drehte sich das Kurvenkarussell immer mehr. Traumhafte Nebenstraßen rund um Bleialf und weiter Richtung Dasburg sorgten für ununterbrochenen Fahrspaß.
Ein schön gelegenes Gasthaus zwischen Preischeid und Sevenig lud zum Zwischenstop ein. Wie sich herausstellte war allerdings die Bedienung mit den drei zur Auswahl stehenden Gerichten etwas überfordert. Neben Gulaschsuppe und Spaghetti gab es noch etwas. Nur was? Sie wusste es nicht. War es der Stramme Max? Erst war sie sich sicher, dann wieder nicht. Oder vielleicht doch? Irgendwie nicht. Irgendwas mit Brot, das war sicher. Erst das Rätselraten unsererseits brachte sie zum Ergebnis: Es war das Toast-Hawaii. Naja, ist ja dem Max ganz ähnlich….nachdem wir uns entschieden hatten, lediglich etwas zu trinken, brachte auch die Bezahlung die Bedienung an ihre Grenze. Jeder zahlt bar und das auch noch einzeln? Wie soll das gehen? Wir haben es dann intern unter uns geregelt.
Weiter ging es dann entlang der Grenze nach Roth an der Our. Hier war für den Schüler Schluss. Ins Ausland darf er nicht. So entstand ein herrliches Bild an der Grenze zu Luxemburg, Motto ‚du kommst hier nicht rein‘. Was sich aber lohnte war das Tanken. Also schnappte sich Ralf das Motorrad vom Schüler und 300 Meter weiter wurde getankt. Über 20 Cent günstiger nimmt man mit.
Es folgte weitere unzählige Kurven und Berge. Es war ein riesiges Vergnügen für alle, die dabei waren. Es ist halt die Eifel, sie ist und bleibt ein Paradies.